Stabilisierung

"Stärken zu stärken ist so viel sinnvoller, als an seinen  Schwächen herumzudoktern."

Dr. Eckart von Hirschhausen

Stabilisierende Übungen helfen, den Bezug zur Gegenwart zu halten, Flashbacks zu kontrollieren und den Zugang zu den eigenen Stärken wieder zu finden. Es gibt dabei verschiedene Schwerpunkte:

  • Reorientierung und Notfallübungen, um sich bei (drohenden) Flashbacks im Hier und Jetzt zu verankern, dazu zählen Übungen wie 5-4-3-2-1, Körperübungen oder Skills
  • Übungen zur Distanzierung, um mit auftauchenden Traumainhalten besser umgehen zu können, z.B. durch Imaginationen wie der Tresorübung.
  • Übungen zur Ressourcenaktivierung und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens; auch hier kommen Imaginationen zum Einsatz, z.B. der Innere Wohlfühlort. Dazu zählt aber auch das Erkunden von Aktivitäten, die gut tun und der vorhandenen Stärken und Fähigkeiten.
  • Hilfe bei der Alltagsbewältigung, z.B. durch das Sortieren von Themen und Aufgaben im Gespräch oder Strukturierung des Alltags.

Stabilisierung ist hilfreich, um Wartezeiten auf eine Psychotherapie zu überbrücken. Die Techniken wirken unterstützend bei Angststörungen und werden in der Bewältigung von traumatischen Erlebnissen eingesetzt.

 


Übungen und Tipps

Die folgenden Übungen und Tipps habe ich zu Beginn der Corona-Pandemie und des ersten Lockdowns 2020 zusammengestellt. Das ist nur eine kleine Auswahl der möglichen Techniken. Welche Übungen für welche Person in Frage kommen, wird bei persönlichen Beratungen individuell geklärt.


Alltagsroutine

Medienfasten

Schlafende Tiere

Hold the line


Muggelsteine

Farbeimer

Monster-socken

Hüpfen



Beratung

Bewegung

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