Trauma, Angst und Panik

Belastende oder traumatische Ereignisse bringen Psyche, Körper, das gesamte Leben zumindest vorübergehend aus dem Gleichgewicht. Symptome, wie Flashbacks (überflutende Erinnerungen), Schlafstörungen, Übererregung oder auch das Gefühl, vom normalen Erleben abgetrennt zu sein, können starke Angst hervorrufen und die Bewältigung des Alltags zu einer schwierigen Aufgabe werden lassen. Die Behandlung von Traumafolgestörungen kann man in zwei Bereiche untergliedern: in das Bearbeiten des Traumas und in Stabilisierung.

Das Bearbeiten des Traumas gehört in die Hände erfahrener Psychotherapeut*innen mit qualifizierter Weiterbildung in Traumatherapie. Ich biete keine Traumatherapie an! Die Wartezeiten auf einen Traumatherapieplatz betragen leider meistens mehrere Monate. Als Vorbereitung auf eine Therapie sowie zur Überbrückung von Wartezeiten und dem besseren Umgang mit Symptomen gibt es Techniken zur Stabilisierung. Diese können auch bei Angststörungen eingesetzt werden.

Ich bin beim Zentrum für Psychotraumatologie e.V. Kassel ausgebildete Fachberaterin für Psychotraumatologie. Diese Fortbildung ist von der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie DeGPT anerkannt. Seit 2017 arbeite ich beim Zentrum für Psychotraumatologie e.V. in der Orientierungsberatung und stabilisierenden Begleitung.