Hold the line

24.03.2020

Um eine totale Ausgangssperre sind wir bislang herum gekommen - trotzdem sollen Kontakte weitestgehend eingeschränkt werden. Menschen sind soziale Wesen, wir brauchen persönliche Kontakte, um uns wohl zu fühlen. Deshalb: Wenn dies derzeit nicht möglich ist, ruft an! Freunde, Familienangehörige, Kolleg*innen, alte oder kranke Nachbar*innen, die sich gerade nicht aus dem Haus trauen. Telefonate oder Videoanrufe sind dabei besser, als Whatsapps und andere Textnachrichten. Und seid kreativ: Warum nicht Wohnungstür zu Wohnungstürgerspräche mit den Nachbarn führen - wenn der Abstand von 1,5 m gewahrt wird? Von Balkon zu Balkon? Von Fenster zu Straße? Und für die ganz düsteren Stunden: Fertigt eine Notfallliste an mit Menschen, die ihr anrufen dürft, wenn Angst, Panik oder Einsamkeit übermächtig werden. Das gilt natürlich auf Gegenseitigkeit.

Hold the line!